ISBN: 978-3-921805-90-9

Jubiläumsschrift zum 125jährigen Bestehen des Eifelvereins, Band 1

Format: 24 x 16 cm, 334 Seiten; 207 Fotos

125 Jahre Eifelverein – das sind auch 125 Jahre Geschichte der Eifel zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittem Reich, Bundesrepublik Deutschland und Wiedervereinigung. Im Dreikaiserjahr 1888, in dem Wilhelm II. den Thron bestieg, wurde in Bad Bertrich der Eifelverein gegründet. Er konzentrierte sich zunächst auf die wirtschaftliche, touristische und wissenschaftliche Erschließung der Eifel. Gewandert wurde zunächst noch wenig, doch brachte die Bahnlinie zwischen Köln und Trier immer mehr Touristen in die Eifel. Nach dem Ersten Weltkrieg traten zunehmend Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes in den Vordergrund. 1933 wurde der Eifelverein „gleichgeschaltet“ und begrüßte den wirtschaftlichen Aufschwung der Eifel im Dritten Reich. Diese schwierige Epoche der Vereinsgeschichte wurde erstmals gründlich aufgearbeitet, ebenso die Nachkriegszeit: Der Verein erlebte in den 1950er und 60er Jahren einen starken Aufschwung. Als Heimatorganisation bot er den Menschen in der Wirtschaftswunderzeit eine Orientierung. Der Europagedanke und die Jugendarbeit besaßen einen hohen Stellenwert. In den 1970er und 80er Jahren trat der Eifelverein zunehmend als kämpferische Natur-, Landschafts- und Umweltschutzbewegung hervor und setzte sich intensiv für den Denkmalschutz in den Dörfern ein. Heute konzentriert sich der Eifelverein zunehmend auf sein Kerngeschäft, ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot mit einem Schwerpunkt beim Wandern. Ein Rückblick auf 125 Jahre Vereinsgeschichte stellt auch einen willkommenen Anlass dafür dar, über die weitere Entwicklung nachzudenken.

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