Vision Eifelverein 2030

© Hans-Eberhard PetersDie Menschen im Eifelverein dienen seit über 125 Jahren der Eifel. Sie betreuen und markieren das größte Wanderwegenetz der Eifel. Sie fördern mit der touristischen Infrastruktur eine der Grundlagen für Wohlstand und Wohlergehen der Bürger. Sie machen die Menschen durch thematische Exkursionen mit ihrer Heimat vertraut, sie pflegen und bewahren das kulturelle Erbe, auch durch heimatkundliche Publikationen. Sie leisten Beiträge zum Naturschutz. Die Menschen im Eifelverein engagieren sich ehrenamtlich. Sie fragen nicht, was für sie dabei herauskommt, sie handeln aus Liebe zu ihrer Heimat. Das ist bemerkenswert in einer Zeit des Individualismus, in der der Einzelne häufig zuallererst die eigenen Interessen sieht. Der Eifelverein betont die Gemeinschaft.

Gemeinsam wollen wir die Zukunft gestalten. Technologischer Fortschritt im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie, demographischer Wandel und andere gesellschaftliche Veränderungen fordern uns heraus. Wir stellen uns diesen Herausforderungen und begreifen sie als Chance.

Dieser Leitfaden bestimmt die Schwerpunkte der weiteren Entwicklung des Eifelvereins.

Der Hauptvorstand
Düren, im April 2019

 

Hauptwanderwege 2.0, Teil I

Mz neuNeues ZeichenDas Hauptwanderwegenetz des Eifelvereins ist im Jahre 2017 aufgewertet worden. Zwei Jahre Vorbereitung hatte es gebraucht, „das bislang größte Projekt im Eifelverein an den Start zu bringen“, so die Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy. Im Kern soll das seit über 90 Jahren bestehende Netz von 2.800 km Hauptwanderwegen an die heutigen Bedürfnisse der Wanderer angepasst werden. Dies bedeutet zum einen eine mit Augenmaß vorzunehmende Ausdünnung der vereinseigenen Wege um 25 % unter Berücksichtigung der seit den letzten zehn Jahren entstandenen Qualitätswege wie Eifelsteig, Ahrsteig oder Traumpfade. „Mit der Stilllegung von unattraktiven Strecken und Teilverlegung von Wegen auf touristische Wege reagieren wir auf die Nachfrage und bündeln unsere Kräfte“, so Geschäftsführer Manfred Rippinger.

Weitaus aufwändiger für die 200 ehrenamtlich tätigen Wegewarte im Eifelverein wird es sein, das nun auf 2.100 km gekürzte Wegenetz in der Eifel neu zu markieren und teils mit neuen Namen zu bezeichnen. Die alten Zeichen, bestehend aus schwarzen Keilen und Winkeln auf weißem Untergrund, werden in den kommenden Monaten nach und nach ersetzt durch ein einheitlich farbiges Symbol. „Dies ist ein mutiger Schritt für den traditionsbewussten Eifelverein“, so Hauptwegewart Nord Wolfgang Müller. Das moderne Zeichen symbolisiert ein großes E für Eifel in den Farben blau für Himmel, grün für Wald und braun für Erde. Die 35.000 neuen Markierungszeichen und 200 neuen Orientierungstafeln sind bereits an die Wegewarte verteilt worden und werden die Wanderer in frischer Optik den Weg durch die Eifel weisen. Die Aktion wird den Eifelverein 40.000 Euro kosten, ohne jegliche öffentliche Förderung.

Matthiasweg 6Altes ZeichenEine weitere Herausforderung wird es sein, möglichst in einem absehbaren Zeitraum alle Wanderkarten des Eifelvereins auf die neuen Markierungszeichen umzustellen. "Auch das ist eine Mammutaufgabe für unsere Ehrenamtler", so Hauptkartenwart Lothar Hünerfeld, "denn immerhin ist der Eifelverein Herausgeber von 35 Wanderkarten im Maßstab 1:25.000. Auch hier kann nur schrittweise umgestellt werden und wir hoffen in der Übergangszeit auf das Verständnis unserer Kunden."

Die nächsten Termine

Sonntag, 01. Dezember

OG Steffeln - Adventsfenster
Samstag, 21. Dezember
10:00 Uhr
OG Trier: Wanderung durch den Mattheiser Wald
Samstag, 21. Dezember
10:00 Uhr
OG Trier: Wanderung im Stadtwald
Samstag, 21. Dezember
10:30 Uhr
Münchehofer Heide
Samstag, 21. Dezember
11:00 Uhr
OG Bad Münstereifel Wanderung mit dem Kneipp Verein Bad Münstereifel
Sonntag, 22. Dezember

OG Euskirchen Keine Wanderung
Sonntag, 01. Dezember

OG Steffeln - Adventsfenster
Sonntag, 22. Dezember
09:00 Uhr
OG Bornheim: Im Mertener Wald
Sonntag, 22. Dezember
09:00 Uhr
OG Kerpen: Von Blens zum Rursee
Sonntag, 22. Dezember
10:00 Uhr
Advents-Überraschungs-Wanderung (OG Rheinbach)