Vision Eifelverein 2030

© Hans-Eberhard PetersDie Menschen im Eifelverein dienen seit über 125 Jahren der Eifel. Sie betreuen und markieren das größte Wanderwegenetz der Eifel. Sie fördern mit der touristischen Infrastruktur eine der Grundlagen für Wohlstand und Wohlergehen der Bürger. Sie machen die Menschen durch thematische Exkursionen mit ihrer Heimat vertraut, sie pflegen und bewahren das kulturelle Erbe, auch durch heimatkundliche Publikationen. Sie leisten Beiträge zum Naturschutz. Die Menschen im Eifelverein engagieren sich ehrenamtlich. Sie fragen nicht, was für sie dabei herauskommt, sie handeln aus Liebe zu ihrer Heimat. Das ist bemerkenswert in einer Zeit des Individualismus, in der der Einzelne häufig zuallererst die eigenen Interessen sieht. Der Eifelverein betont die Gemeinschaft.

Gemeinsam wollen wir die Zukunft gestalten. Technologischer Fortschritt im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie, demographischer Wandel und andere gesellschaftliche Veränderungen fordern uns heraus. Wir stellen uns diesen Herausforderungen und begreifen sie als Chance.

Dieser Leitfaden bestimmt die Schwerpunkte der weiteren Entwicklung des Eifelvereins.

Der Hauptvorstand
Düren, im April 2019

 

Schulung digitales Wegemanagement auf dem Eifelsteig 2024

Schulung digitales Wegemanagement für Wegepaten&Wegepatinnen und Kommunale Wegemanager auf dem Eifelsteig

Düren, 02.07.2024 - Auf dem Eifelsteig startet mit der Herbstbegehung die Pilotphase für das neue digitale Wegemanagement tourinfra. Jetzt haben in Nettersheim im Naturzentrum Eifel und im Manderscheid im Kurhaus zwei Schulungen stattgefunden, zu denen die Eifel Tourismus GmbH (ET) und der Eifelverein die Wegepaten und Wegepatinnen sowie die Kommunalen Wegemanager eingeladen hatten. Und die Resonanz war erfreulich groß...

Matthias Irle, der das Technische Wegemanagement auf dem Steig verantwortet, stellte die wichtigsten Funktionen des neuen Programms vor: die Infrastrukturverwaltung und das Qualitätsmanagement, sprich vor allem die Schadensmeldungen. Ziel war es, dass sich die "Macher" vor Ort im Programm zurechtfinden und es nutzen können. Der große Vorteil: die Schadensmeldungen können direkt vor Ort auf dem Steig mittels der App weitergeleitet, verortet und damit dokumentiert werden. Und: ohne Foto geht es nicht, was im Nachgang bei der Zuordnung der notwendigen Maßnahmen manches erleichtern wird. Die Wegepaten haben die neue App natürlich umgehend getestet und die ersten Schadensmeldungen abgesetzt: "Kaffee ist alle". Zum Glück konnte hier ohne Rückgriff auf den örtlichen Bauhof Abhilfe geschaffen werden.

Nach Abschluss der Pilotphase werden auch die Partnerwege auf dem Eifelsteig in das Projekt einbezogen.

Im Interview mit der ET erläutert Geschäftsführerin Dr. Petra Holz die Vorteile des digitalen Wegemanagements mit Tourinfra.